Früher gab es bei der Linkspartei kein Programm. Jeder konnte sagen, was er wollte. Jetzt gibt es eins. Es ist schriller Vulgärmarxismus im 21. Jahrhundert – und gibt Klarheit: Die Linke will den Systemwechsel – koste es, was es wolle.

Ein Kommentar von Jasper von Altenbockum

Wenn früher in kommunistischen Programmdebatten ein Komma, ein Wort, ein Satz falsch gesetzt wurde, landete der Renegat im GULag oder wurde gleich erschossen. Vielleicht liegt es daran, dass die Programmdebatte einer kommunistischen Partei noch immer mit so großer Spannung und so großem Eifer wie in Deutschland verfolgt wird. Es ist wie in alten Kreml-Tagen. Welches Wort wurde verändert? Welcher Satz fehlt? Wer entdeckt das Ei der Linkspartei? Im Entwurf des Entwurfs lehnte sie nur den „Stalinismus als System“ ab, jetzt „Stalinismus“ als solchen. Ah! Vorher war für sie der Kapitalismus nur böse; jetzt werden damit „Hoffnungen der Aufklärung“ und „enorme Produktivkräfte“ verbunden. Ooh! Früher war sie gegen Stellenabbau im öffentlichen Dienst, jetzt ist sie nur noch dagegen, dass dessen „Aufgabenerfüllung“ verschlechtert werde. Ah! Früher hat sie die Vereinten Nationen links liegen gelassen, jetzt ist sie die „wichtigste Institution“. Ooh!

Früher gab es gar kein Programm. Jetzt gibt es eins. Früher waren die Zeiten für die Linkspartei deshalb wesentlich bequemer. Jeder konnte sagen, was er wollte. Dann hieß es zwar auch mal Ah! und mal Ooh! Aber was gesagt wurde, war eigentlich egal. Hauptsache, die Linkspartei war die Volkspartei des Ostens, die Regionalpartei der neuen Länder, die Partei mit dem Plattenbau vorm Kopf, die einzige noch verbliebene sozialdemokratische Partei Deutschlands, die Kümmererpartei, die irgendwie noch wirklich linke Linke eben. Gesine Lötzsch durfte hin und wieder für Verwirrung sorgen, indem sie nach Wegen zum Kommunismus suchte und damit nebenbei daran erinnerte, dass es sich durchaus auch um eine kommunistische Partei handelte. Dann kamen Gysi und Lafontaine und redeten so lange, bis alles wieder Sülze war.

Eigentum so gut es geht abschaffen

Konnten früher Sülze servieren, ohne dass es jemand merkte: Gregor Gysi (l.) und Oskar Lafontaine

Jetzt können sie reden, so lange sie wollen. Der Programmentwurf spricht für sich. Und alles Ah! und Ooh! kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass nicht Gysi oder Lafontaine, sondern Frau Lötzsch den Nagel auf den Kopf getroffen hat. Die Linkspartei ist eine Partei auf dem Weg in den Kommunismus. Sie will „einen Systemwechsel“. Sie will den Sozialismus. Sie will Eigentum so gut es geht abschaffen. Sie will einen Staat, in dem wir nur noch dreißig Stunden in der Woche arbeiten müssen – und wer nicht will, der muss gar nicht. Jeder nach seinen Bedürfnissen! „Hartz IV muss weg“. Alle kriegen massig Geld, mindestens. Keine Privatbanken, kein Kapitalismus, kein Profit mehr. Die Soldaten kommen alle nach Hause, wir treten aus der Nato aus. Oh, wie schön ist Panama! Wer wissen will, was schriller Vulgärmarxismus im 21. Jahrhundert ist, der sollte sich diesen Text antun.

Aber eigentlich ist das alles zu viel Unsinn für eine Partei. Und tatsächlich, eigentlich gibt es ja auch nicht die eine Linkspartei, sondern mindestens sieben davon. Die SED, die PDS, die WASG, die Kombinationen untereinander und alle drei zusammen. Sie alle haben jeweils ihre nicht-mehr-kommunistischen, ihre wieder-kommunistischen, ihre trotzkistischen, ihre emanzipatorischen, ihre refomsozialistischen und weiß Stalin welche Flügel. Das alles unter einen Hut zu bekommen, läuft auf die Sülze hinaus, die Gysi und Lafontaine früher locker in einer einzigen Talkshow drei Mal servieren konnten, ohne dass es jemand merkte. Jetzt aber merkt man es.

Fast vergessen: die Ökologie!

Aber kommt es darauf überhaupt an? Ist es für die Erfolge der Linkspartei wirklich wichtig, welches Wort fehlt, welcher Satz verändert wurde, welche Passage schnell noch hinzugefügt (das hätten sie fast vergessen: Ökologie!) wurde? Für die Reformlinke schon, denn ihr geht es um Regierungsbeteiligungen, allerdings nicht um Beteiligungen, die endlich programmatisch vorbereitet und definiert werden sollten, sondern um Möglichkeiten, die das Programm nicht beschneiden sollen. So fanden und finden die bittersten Diskussionen in der Partei über die programmatischen „roten Haltelinien“ statt, die westdeutsche Verbände allzu koalitionsgierigem Führungspersonal im Osten setzen wollten. Der Streit unter dem Schlagwort der „Verparlamentarisierung“ erinnerte daran, dass der Partei nicht Ungemach droht, solange sie kein Programm hat, sondern weil sie sich mit der Fusion von PDS und WASG eine gesamtdeutsche Quadratur des Kreises eingehandelt hat.

Die Ossi-Linken haben den Unsinn vom Sozialismus schon hinter sich, sind deshalb wesentlich geschmeidiger im Arrangement mit Parlament und Wirklichkeit, in der es ihnen vor allem um die Nostalgie der DDR geht. Die Wessi-Linken hingegen glauben wirklich an den Unsinn und wirken wie die Greise der Arbeiterbewegung, die mit ihrem Zeitrollator in die Weimarer Republik zurückfahren, um die deutsche Geschichte zu retten. Vor Weihnachten wollen sie damit fertig sein. Wovor hat die SPD eigentlich Angst? Das wird für sie eine schöne Bescherung.(c)FAZ.net

Dem muss man nichts mehr hinzufügen, ausser: ein super Kommentar!

Und: Liebes Wahlvolk, merkt Euch diesen Kommentar für die Wahl 2013!!!

Wer mit SPD/GRÜNE/Linke „liebäugelt“, der muss wissen das die FREIHEIT (siehe DDR-Regim) auf dem Spiel steht.

Denken, sagen oder bloggen ist dann passe`!

Abhilfe: D V R

Diese Links befassen sich mit dem Gleichen Thema:

Link1,Link2,Link3


Experten fahnden nach Ursache für Stromausfall in Hannover
14.07.2011 21:02 Uhr

Wie konnte es zum Blackout kommen? Energieexperten suchen noch immer nach der Ursache für den großflächigen Stromausfall in Hannover am Mittwochabend. Unternehmen in der Stadt verzeichnen stundenlange Produktionsausfälle.

Hannover. Eigentlich ist alles doppelt gesichert. Fast jede Umspannstation in Hannover hat zwei separate Zugangspunkte im Hochspannungsnetz, über die bei einem Defekt auf der einen Seite die Stromversorgung über die andere Seite sichergestellt werden kann. Mittwochabend um 22.34 Uhr aber brachen all die komplizierten Sicherungsmechanismen zusammen; wie eine Dominobahn kippte innerhalb von Sekunden eine Umspannstation nach der anderen aus dem hannoverschen 110-Kilovolt-Netz. „Die Spannung war zusammengebrochen, und ohne Spannung kann auch kein Strom fließen“, versucht Stadtwerke-Sprecherin Bianca Bartels sich an einer vereinfachten Darstellung des komplizierten Vorgangs.

Normalerweise wird im Stromnetz der Stadtwerke mehr elektrische Energie hergestellt als verbraucht wird. Die Überschüsse verkauft enercity an der Strombörse. Mittwochabend aber kam es zu einer Doppelpanne: Im Gemeinschaftskraftwerk Stöcken (gehört enercity, VW Nutzfahrzeuge und Continental) fiel wegen eines Defekts einer der beiden Kraftwerksblöcke aus. Fast zeitgleich gab es ein Problem im Umspannwerk neben dem Kraftwerk Mehrum (Kreis Peine, gehört zu enercity). Ob es einen Zusammenhang zwischen beiden Pannen gab, wird noch untersucht. Jedenfalls war damit plötzlich zu wenig eigener Strom im Netz und zugleich die einzige geöffnete Verbindung ins europäische Höchstspannungsnetz (bis zu 380 Kilovolt) gekappt. Wer genau aufgepasst hat, konnte registrieren, wie sich das Netz kurz aufgebäumt hat: Es gab einen Sekundenausfall, dann war kurz wieder Strom da, und eine weitere Sekunde später lag ganz Hannover im Dunkeln.(…)(C)HAZ.de


Das war schon mal der erste Streich, der Atomlobbyisten, um zu demonstrieren, was passieren wird, wenn Deutschland die AKW’s abschaltet.

Nun handelt es sich bei dem Kraftwerk Mehrum, nicht um ein AKW, sondern um ein Kohlekraftwerk (siehe Wikipedia).

Aber das wird dem Ortsunkundigen verschwiegen. Allein die Tatsache, dass „der Strom“ ausgefallen ist, soll das Volk einschüchtern!

Seht her, so wirds euch gehen, wenn die AKW’s abgeschaltet werden!

Interessant an diesem Artikel ist die Aussage, dass „normalerweise“ Strom im Überfluss produziert wird und dieser Strom an der Strombörse verkauft wird.

Also, Ihr Atomfuzzies, haltet mal schön die Füsse still. Mit solchen dubiosen Aktionen schürt Ihr nur noch mehr Hass auf die Atomlobbyisten, denn Ängste der Bevölkerung. Lieber keinen Strom für ein paar Tage, als radioaktive Verstrahlung auf Jahre!!!

Und wer den HAZ-Artikel vollständig gelesen hat, hat festgestellt, dass die Industrie am meisten betroffen war. Ist doch mein Reden, sollen die industriellen „Grossverbraucher“ selber für ihren Strom sorgen, dann wird der Strom für den Bürger auch billiger.

Mehrere AV-Hersteller berichten von einer Variante des Online-Banking-Trojaners ZeuS, die nach Symbian, BlackBerry und Windows Mobile nun auch Android-Smartphones infiziert – und dort per SMS eingehende TANs auf einen Server hochlädt. Betrüger können auf diese Weise das mobile TAN-Verfahren aushebeln, wenn sie sowohl den PC als auch das Smartphone eines Opfers unter ihre Kontrolle gebracht haben. Damit lassen sich betrügerische Überweisungen vom Konto des Opfers vornehmen.

Die Android-Variante von ZeuS-in-the-Mobile (ZitMo) ist laut Kaspersky simpler gestrickt, als die zuerst im September 2010 aufgetauchte Version für Symbian und später die Windows-Variante. ZitMo für Android muss keine digitalen Zertifikate mitbringen und gelangt als angebliche Sicherheitserweiterung des Herstellers Trusteer per manuellem Download auf das Gerät. Nach der Installation tarnt sich der Trojaner als Aktivierungs-App für Online-Banking.

Damit gibt es zwar für alle modernen mobilen und offenen Plattformen ZeuS-Trojaner, dennoch müssen Anwender nicht in Panik geraten. In keinem der Fälle gelangte der Schädling durch eine Sicherheitslücke etwa beim Besuch einer Webseite auf das Gerät. Immer wurde der Anwender mehr oder minder leicht dazu gebracht, eine vorgebliche Datei auf sein Smartphone manuell herunterzuladen und zu installieren. Wer sich sicher ist, auf solche Tricks nicht hereinzufallen, benötigt auch weiterhin keinen Virenscanner für sein Smartphone. (dab)(c)heise.de

Über die Gefahren bei der Verwendung von Android basierenden „Handy’s“ habe ich ja schon in meinem BLOG an anderen Stellen berichtet, einfach mal Android im Suchfeld eingeben.

Die neueste Variante, der „Cyberangriffe“ ist oben beschrieben.

Die Aussage: „Immer wurde der Anwender mehr oder minder leicht dazu gebracht, eine vorgebliche Datei auf sein Smartphone manuell herunterzuladen und zu installieren“, ist irreführend und verharmlosend!!!

Die Tricks der Cyber-Kriminellen sind derart mannigfaltig, so dass nicht unbedingt immer zu erkennen ist, um was für eine Datei es sich handelt. So werden sehr gerne Datei-Namen benutzt, die dem Smartphone-Besitzer suggerieren, es handele sich um System-Updates oder App-Updates mit wohlklingenden Namen: JAVA-Update, FLASH-Update, FireFox-Update, etc. etc. (der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt!!!)

Besonders auf sehr kleinen Smartphone-Screens, kann schnell mal übersehen werden, dass diese Updates NICHT von den Sofwareherstellern stammen, von denen sie vorgeben zu sein.

Und selbst wenn, wird der User oft auf eine Imitation einer Homepage geleitet, die original so aussieht, wie die Echte, nur an einem Punkt oder Komma im Link verschieden. (völlig übersehbar!!!)

Meine Empfehlung: NIEMALS mit Smartphones Homebanking machen!!!

Aber auch mit PC’s ist die Sache nicht einfacher. Wer Browser benutzt, die Apps zulassen, muss sich nicht wundern, wenn plötzlich die „Heuschrecken“ einfallen.

Der sicherste und schnellste Browser ist immer noch der OPERA-Browser und der ist auch noch kostenlos zu haben.

Warum?

Weil der keine Apps zulässt, wie der FireFox z.B. Mit diesen zusätzlichen Programmteilen (Apps) kann sich unbemerkt jeder Trojaner einschleichen, very easy!!!

Feuer in südfranzösischer Atomanlage Tricastin

In der südfranzösischen Atomanlage Tricastin ist am Samstag ein Feuer ausgebrochen. Der Brand in einem Transformator eines derzeit für Wartungsarbeiten abgeschalteten Atomreaktors sei außerhalb der atomaren Zone der Anlage ausgebrochen und habe „keinerlei Strahlenbelastung für die Umwelt und die Bevölkerung“ zur Folge gehabt, erklärte der französische Stromkonzern EDF. Es sei niemand verletzt und der Brand umgehend gelöscht worden.(…)

Die Anlage, zu der neben dem Atomkraftwerk auch Forschungseinrichtungen sowie Betriebe zur Urananreicherung und Abfallbeseitigung gehören, war schon öfter durch Probleme aufgefallen. Im Sommer 2008 liefen sechs Kubikmeter uranhaltige Flüssigkeit aus und gelangten in die Umwelt. Dann verkeilten sich beim Austausch von Brennelementen zwei der uranhaltigen Behälter und drohten wochenlang, auf die anderen Brennstoffcontainer zu stürzen. Auch 2009 wurden mehrere Zwischenfälle gemeldet. (c) AFP


So viel zu den angeblich „sichersten Atomkraftwerken“ der Welt.

FRANZOSEN WACHT AUF !!!

Das noch kein Supergau passiert ist, ist nicht aufgrund Eurer Technik sondern per Zufall passiert. Ihr wiegt Euch in falscher Sicherheit!

Folgt dem Beispiel von Deutschland, Italien und der Schweiz, schaltet AKW’s so schnell als möglich ab, bevor es zu spät ist.

Im Kabel-Fernsehen lief dieser Tage wieder der hervorragende Superfilm: DAS CHINA SYNDROM.

Der Titel sagt zwar nichts (dient als Aussage was passiert, wenn es zur Kernschmelze kommt, brennen die Brennstäbe bis nach China durch die Erde) aber es handelt sich in dem Film um eine AKW-Katastrophe, die durch einen angeblich „wahnsinnigen“ AKW-Verantwortlichen verhindert werden konnte. (Mit Jack Lemmon, Jean Fonda, Michael Douglas )

HIER der Link zum Trailer des Films. UNBEDINGT ANSEHEN !!!

Es ist „nur“ ein Film, macht aber deutlich, wie die „Verantwortlichen“ lügen und betrügen, ja sogar vor Mord nicht zurückschrecken um ihren Profit zu sichern und das Volk (siehe TEPCO) zu verdummen.