E.ON will gegen die Brennelementesteuer klagen und fordert Schadensersatz. Damit werde der Konzern keinen Erfolg haben, sagt der Jurist Joachim Wieland im Gespräch mit tagesschau.de. Eine Steuer werde immer ohne Gegenleistung erhoben. Mit einer Klage aber könnte der Konzern sein Image beschädigen.(…)(c)tagesschau.de

Nicht nur mit einer Klage. Wie ich schon hier im BLOG berichtet hatte, habe ich der E.ON auf ihre Pressemitteilung geantwortet und Fragen gestellt.
Eine Antwort hat es dann von der E.ON nie gegeben, was beweist, dass der Konzern an Volkesmeinung NICHT interessiert ist!

Anscheinend kann man sich in dem Konzern nicht vorstellen, dass hunderttausende Leser meines BLOG’s gerne eine Stellungnahme gelesen hätten.
Damals hatte ich die E.ON, noch im Gegensatz zur RWE gelobt – leider eine Fehleinschätzung von mir. Die RWE hatte schon frühzeitig mit Klage gedroht.

Unglücklicherweise hat die Interviewerin, Anna-Mareike Krause, leider ihre Fragestellung nicht bis zur Konsequenz zu Ende gedacht. Bei der Frage nach:
„Was muss die Regierung bei der juristischen Gestaltung des Atomausstiegs beachten?“
war die Antwort:
Die Bundesregierung muss zunächst deutlich machen, dass die Risiken, die jetzt durch den Bericht der Reaktorsicherheitskommission allen bewusst geworden sind, es ausschließen, noch wesentlich länger Atomkraftwerke zu betreiben.

Hier hätte Frau Anna-Mareike Krause nachhaken müssen!
In meinem BLOG hatte ich die Frage gestellt, WER eigentlich bei einem Super-Gau, rechtlich haftbar zu machen ist, bezugnehmend auf die Aussagen der Reaktorsicherheitskommission (siehe mein BLOG).
Schade, diese logische Frageerweiterung wäre mit Sicherheit für das ganze deutsche Volk interessant gewesen!

Acht Gesetze müssen geschrieben werden, um die Energiewende perfekt zu machen. Gesetze, die viele Interessen berühren und die etwas sehr Grundlegendes regeln: Die Zukunft unserer Energieversorgung. Am 6. Juni soll das Kabinett über die Vorlagen entscheiden. Doch wer hat im Vorfeld Einfluss?

RWE-Chef Jürgen Großmann nutzt die Gelegenheit. Der Wirtschaftsrat der CDU tagt in Berlin, Großmann hat 25 Minuten Redezeit, und er warnt: „Wenn man mittelfristig 50 Prozent unserer Energieerzeugung ersetzen will durch Energieträger, die mindestens das Doppelte, meistens das Vier- bis Neunfache der derzeitigen kosten, kann das den Strom nicht billiger machen.“

Strom für deutsche Unternehmen wird teurer – das ist Großmanns Botschaft an die Unionsabgeordneten, an die Entscheider, an die Unternehmer im voll besetzten Saal. Großmanns Rheinisch Westfälische Elektrizitätswerke gehören zu den Riesen im Markt, zu denen die schon immer viel Einfluss auf die Energiepolitik Deutschlands hatten.

Das Spektrum der Lobbyisten hat sich verändert

Jeder Spieler im großen Energiemonopoly versucht, Gehör zu finden, Einfluss zu nehmen. Anders als beim rot-grünen Ausstiegsbeschluss vor fast zehn Jahren hat sich aber etwas entscheidend verändert. Hans-Josef Fell, Abgeordneter der Grünen, hat damals die politischen Schlachten mit erlebt: „Da gab es ja noch gar nicht diese großen Player für Solarwirtschaft, Windenergie. Das waren kleine Unternehmen die noch keine große Bedeutung hatten, also diese Einflußnahme konnte damals gar nicht stattfinden, jedenfalls nicht in dem Maße.“

Das ist jetzt anders. Jetzt kämpfen die etablierte Energieriesen wie RWE gegen die Emporkömmlinge aus der Branche Erneuerbare Energien. Hans-Joachim Reck vom Verband Kommunaler Unternehmen bringt es auf den Punkt: „Letzten Endes ist hier auch – wenn Sie so wollen – Markt-Machtkampf am Gange.“ Ein Kampf um den deutschen Energiemarkt. Weitgehend geführt hinter den politischen Kulissen.(…)(c)tagesschau.de

Atomkraft bei Deutschlands Nachbarn

Hier werden Atomkraftwerke betrieben

Frankreich ist mit 58 Reaktoren nach den USA weltweit zweitgrößter Atomstromproduzent und verkauft seine Kraftwerkstechnik in alle Welt. Zwei weitere Atommeiler sollen demnächst noch hinzukommen. Mehr als Dreiviertel des in Frankreich produzierten Stroms stammte 2010 aus der Kernspaltung – kein anderes Land hat eine so hohe Quote. Das kleine Land Belgien betreibt sieben Reaktoren, aus denen mehr als die Hälfte des erzeugten Stroms stammt. In den Niederlanden spielt die Kernenergie kaum eine Rolle: Ein Reaktor produziert vier Prozent des Stroms. Allerdings soll 2015 mit dem Bau zweier neuer Reaktoren begonnen werden. Das würde nicht nur die Abhängigkeit von Kohle und Gas verringern, sondern auch deutsche Atomstromeinfuhren in die Niederlande reduzieren.

Tschechien betreibt momentan sechs Reaktoren, zwei weitere sind geplant. Ein Drittel der tschechischen Stromerzeugung ist nuklear. Die Schweiz betreibt fünf Atommeiler. Die Regierung beschloss im Mai 2011 ein Energiekonzept, das den schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie vorsieht. Die bestehenden Meiler sollen jeweils nach 50 Jahren Betriebsdauer vom Netz gehen, der letzte im Jahr 2034. Für einen vorzeitigen Atomausstieg sieht die Regierung keinen Anlass. Die Schweiz setzt in ihrer Energieversorgung bereits jetzt auch auf zahlreiche Wasserkraftwerke und andere erneuerbare Energieerzeuger. Knapp 60 Prozent des Schweizer Stroms sind grün. Und noch eine Besonderheit gibt es im Energiemix der Schweiz: Kohle und Gas spielen keine Rolle.

Diese Nachbarn kommen ohne Atomkraft aus

Drei Nachbarländer Deutschlands verzichten auf die Nutzung der Atomenergie: Österreich, Dänemark und Luxemburg. Dänemark setzt massiv auf Erneuerbare, etwa 35 Prozent des Stroms stammten 2010 aus dieser Quelle, der Rest kommt aus Gas und Kohle. Österreich bezieht rund 68 Prozent seines Stroms aus Wasserkraft. Der Betrieb von Atomkraftwerken im Land ist verboten. Der in den 1970er-Jahren errichtete Meiler Zwentendorf wurde nie in Betrieb genommen, nachdem bei einer Volksabstimmung eine knappe Mehrheit dagegen votiert hatte.
Einstieg in die Atomkraft

Polen hatte in den 1980er-Jahren geplant, eigene Atomanlagen zu bauen. Doch massiver Protest aus der Gesellschaft verhinderte eine Umsetzung des Vorhabens. Jetzt werden die Pläne von damals wiederbelebt: Bis zu sechs Reaktoren sollen ab 2013 gebaut werden, der erste davon ab 2020 Strom liefern. Momentan nutzt das Land aber keine Atomkraft, die meiste Energie – mehr als 90 Prozent – stammt aus Kohlekraftwerken. Was das Land darüber hinaus an Atomstrom nutzt, kommt größtenteils aus deutscher Produktion.(…)(c)tagesschau.de

Deutschland weltweit viertgrößter Atomstromproduzent

Bei der Stromproduktion mit Atomkraftwerken liegt die Bundesrepublik weltweit auf Platz vier. Fünf deutsche Anlagen belegten im Jahr 2002 in den Top Ten der Erzeugungsbilanz die vordersten Plätze, wie der Verein Deutsches Atomforum am Dienstag mitteilte. Insgesamt produzierten die deutschen Kernkraftwerke demnach vergangenes Jahr 165 Milliarden Kilowattstunden Strom. Trotz der vergleichsweise niedrigen Zahl von 19 Reaktoren sei Deutschland gleich hinter den USA, Frankreich und Japan gelandet, hieß es in der in Berlin verbreiteten Erklärung. Mit einer Jahreserzeugung von 12,17 Milliarden Kilowattstunden sei das bayerische Kernkraftwerk Isar-2 bereits zum vierten Mal in Folge Weltmeister in der Stromproduktion geworden. Die weltweite Stromerzeugung aus Kernkraft habe sich seit Mitte der 80er Jahre verdoppelt. (Das Deutsche Atomforum e. V. wird von der Nuklearindustrie getragen. Erklärtes Ziel des Vereins ist die Förderung der friedlichen Nutzung der Kernenergie.)(c)dw-world.de

„Stromlücke“ ist Schimäre der Energiekonzerne. Atom- und Kohlekraftwerke sind verzichtbar

Berlin (ots) – Zur aktuellen Expertise des Umweltbundesamtes über das Nichtvorhandensein einer Versorgungslücke im Energieangebot erklärte Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): „Jetzt hat auch das Umweltbundesamt klargestellt, dass ohne Atomstrom und ohne neue Kohlekraftwerke ambitionierte Klimaschutzziele und eine sichere Stromversorgung erreichbar bleiben. Die Chefs der Energieunternehmen sollten endlich einsehen, dass ihre Panikmache vor einem Black-out in Deutschland gescheitert ist. Und sie sollten dafür sorgen, dass mehr in effiziente und klimaschonende Heizkraftwerke investiert wird.“

Nach Ansicht des BUND könnten regenerative Energien bis 2020 die Kapazitäten der abzuschaltenden Atomkraftwerke ersetzen. Werde der Stromverbrauch bis dahin um ein Fünftel gesenkt und der Anteil des Stroms aus Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) auf rund 30 Prozent gesteigert, sei Deutschland weit von einer so genannten „Stromlücke“ entfernt. Die Stromerzeugung in KWK-Heizkraftwerken mit hohem Wirkungsgrad lasse sich gegenüber dem heutigen Stand mindestens verdoppeln, wenn es eine ausreichende Förderung gebe.

Den von der Deutschen Energieagentur (dena) zur Deckung einer „Stromlücke“ errechneten Bedarf von 15 zusätzlichen Großkraftwerken stellte der BUND infrage. Deutschlands Stromexporte hätten im zurückliegenden Jahr der Leistung zweier Atomkraftwerke entsprochen. Dieser hohe Exportanteil belege, dass es auch dann keine Stromlücke gebe, wenn wie 2007 mehrere Reaktoren wegen technischer Pannen monatelang abgeschaltet blieben. Neue Kohlekraftwerke, wie sie die dena fordere, unterliefen zudem die nationalen Klimaschutzziele. Diese erforderten, dass der gesamte Energiesektor in Deutschland im Jahr 2050 nur noch etwa 85 Millionen Tonnen CO2 emittieren dürfe. Die derzeit geplanten Kohlekraftwerke würden dann jedoch mindestens 145 Millionen Tonnen des Klimagases ausstoßen.

Weiger kündigte an, der BUND werde den Bürgerprotest an den Standorten geplanter neuer Kohlekraftwerke weiter intensiv unterstützen. Als nächstes gehe es darum, den Bau des Steinkohlekraftwerks in Hamburg-Moorburg zu stoppen. Die Hamburger Grünen dürften nur dann eine Koalitionsvereinbarung mit der CDU eingehen, wenn statt des Kohlekraftwerks ein deutlich kleineres effizientes Gaskraftwerk gebaut wird und Hamburg verstärkt auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien setzt. In einem Alternativszenario hatte der BUND errechnet, dass auf diese Weise die CO2-Emissionen der Hansestadt gegenüber dem von Vattenfall geplanten Kohlekraftwerk um 80 Prozent geringer ausfallen.(c)bund.net

Diese Zusammenstellung kompetenter Autoren, gegen Atomstrom stellt deutlich klar, dass das LÜGENGERÜST der Atom-Lobbyisten zusammenbrechen wird, wenn das Wahlvolk es will.

Deutschland exportiert Atomstrom, somit kann von einer „Energielücke“ überhaupt keine Rede sein!

Alles was die AKW-Betreiber wollen, sind Gewinne um die Aktionäre zufrieden zu stellen, siehe RWE/Grossmann und Konsorten.

Jürgen Grossmann/RWE ist MULTIMILLIARDÄR und grösster Nutzniesser der Nuklearenergie – fragt mal was der macht, wenn es zu einem Super-Gau kommt?

Es MUSS jedem klar sein, einen Super-Gau kann man nicht hundert prozentig ausschliessen, auch ein Herr Grossmann nicht. Von daher sind ALLE Argumente FÜR eine nukleare Energieerzeugung fahrlässig, ja sogar kriminell, wider besseren Wissens.

Das es in Deutschland, mit seinen ach so „sicheren“ Kraftwerken noch nicht zu einem Atomdesaster gekommen ist, ist NICHT Herrn Grossmann zu verdanken, sondern ganz allein dem Zufall.

Tatsache ist: Ist es zu einem Super-Gau gekommen, werden Mensch und Natur auf JAHRHUNDERTE verstrahlt und auch ein Herr Grossmann kann dann sein Geld zum Verfeuern benutzen, denn kaufen kann er dafür nichts mehr!

Bleibt die Frage: Wohin geht die Reise, in Sachen Atomstrom?

Nun, unseren Show-Politikern traue ich nicht zu, dass sie völlig lobbyfrei für das Leben, von Mensch und Natur entscheiden werden, daher MUSS das Volk die Kräfte aufbringen, diese Lobbyisten zu vertreiben und die Politik zwingen, Deutschland atomstromfrei zu machen, notfalls auch mit körperlichem Einsatz.

Österreich, Dänemark und Luxemburg beweisen, dass es auch OHNE Atomstrom geht und die leben nicht schlechter als wir, ganz im Gegenteil!

Das oft gebrachte Lobbyisten-Argument: Strahlung macht vor Grenzen nicht halt – was nützt es wenn wir Atomstrom abschaffen und die Nachbarn „aufrüsten“, ist lächerlich.

Oder wollen die Lobbyisten behaupten, die Politiker der Länder: Österreich, Dänemark und Luxemburg, sind doof???

Dreht diesen geldgierigen Atomstrom-Fetischisten den „Geldhahn“ ab – notfalls auch durch Stromboykott !!!

Kühlschrank, Waschmaschine und andere „Hochamperefresser“ kann man schlecht ersetzen – aber alle anderen „Stromfresser“ kann man auf 12V-Anlage umrüsten und die Batterien mittels Solarenergie völlig kostenfrei nachladen. (mein Fernseher,Radio, etc. läuft über 12V)

Schon mal darüber nachgedacht?

Der VERBRAUCHER, also SIE, bestimmt den Markt und wenn wir weniger Strom abnehmen, gibt es keine Argumente mehr für Atomstrom!!!!!!!

Die Deutsche Polizeigewerkschaft hat Bundeskanzlerin Merkel gedroht. Wenn sie in der Debatte über die weitere Nutzung der Atomenergie einen Rückzieher mache, werde das drastische Konsequenzen haben, meldet Handelsblatt Online. Wenn Frau Merkel glaube, »sie könne die abgeschalteten Kernkraftwerke wieder einschalten lassen und einfach 110 anrufen, wenn es Protest gäbe, sei sie falsch verbunden«, sagte Verbandschef Wendt. Nach der Katastrophe in Japan habe sich die politische Stimmung in Deutschland, auch unter Mitwirkung der Bundesregierung, in Richtung eines raschen Ausstiegs aus der Atomkraft gewendet. »Schon aus diesem Grund sei ein Protest-Tsunami zu erwarten, wenn die Bundesregierung jetzt wieder eine Wende vollziehe«, sagte Wendt. Die Polizei stünde wieder einmal zwischen den Fronten falscher Politik und dem berechtigten Zorn der Menschen. Eine nochmalige Kehrtwende in der Atomfrage wäre auch »sachlich nicht begründbar«, betonte der Polizeigewerkschafter unter Hinweis auf die Ergebnisse der AKW-Sicherheitstests.(c)KOPP-Verlag

Was soll man (frau) von so einer „Kanzlerin“ halten? Seit dem Desaster der CDU-Wahlergebnisse in Bremen „dämmert“ es auch der Merkel, dass sie in Sachen Atomkraft, bisher nur „halbherzige“ und „verschleiernde“ Politik gemacht hat.

Jetzt, nach der Bremen-Wahl, betont sie, dass sie den Grünen den „Wind aus den Segeln nehmen wolle“ und noch schneller aus der Atomkraft aussteigen wolle, als voher geplant.

Auch wieder nur so ein Schnellschuss? Völlig unüberlegt??? Oder doch nur Bluff?

Falls ja, ist mit der staatlichen Exekutive nicht mehr zu rechnen, wenn es dann zu massiven „Unruhen“ der Kernkraftgegner kommen wird.

Sicher, die Polizei ist dem „Regierungsapparat“ unterstellt – aber ob sich der einzelne Polizist tatkräftig mit Schlagstock noch gegen die Demonstranten stellen wird, ist zumindest nach obigem Artikel sehr zweifelhaft.

Man hat offensichtlich in den Reihen der Polizei verstanden, dass die Polizei „nur“ der „Prügelknabe“ verfehlter Regierungspolitik ist!

Ich sehe schon die Bilder: Polizisten und Kernkraftgegner, Arm-in-Arm eingehakt, demonstrieren gegen die MASSENVERNICHTUNG der AKW-Betreiber.

RWE/Grossmann und Konsorten, zieht euch mal schon mal warm an, die rücksichtslose, perverse Manipulierung der Menschen und Medien, wird euch nicht länger gelingen!

DAS VOLK STEHT AUF – WIR LASSEN UNS NICHT VERSTRAHLEN, damit sich Multimilliardäre, wie Grossmann, die Taschen vollstopfen können, NO SIR !!!!!!!!!

Die Stromversorgung in Deutschland bricht ohne AKW’s zusammen?

Selten so einen Schwachsinn gehört !

Die grössten „Stromschleudern“ sind die Industriebetriebe und die bezahlen den geringsten Strompreis. Der Anteil der privaten Haushalte ist mit erneuerbarer Energie VOLL abzudecken!!!!

Soll doch die Industrie ihren Strombedarf selber finanzieren.

Die Atomkraftwerke, Brunsbüttel, Brockdorf, Stade und Hamburg-Wedel, liegen ALLE an der Elbe. Hier kann mit Wasserkraft (Tiedenhub) Strom UMWELTFREUNDLICH und OHNE CO2 erzeugt werden!

Auch in anderen Regionen mit innerdeutschen Flüssen, ist eine Stromerzeugung mit Wasserkraft möglich.

Diese Art der Stromgewinnung wurde bisher nicht verfolgt, weil ja ATOMKRAFT sooooo toll und rein ist. Der wahre Grund liegt bei den gierigen, perversen Multimilliardären, die nicht einen Cent für „erneuerbare“ hergeben wollen.

Soll doch das Volk im Katastrophenfall verrecken, was kümmerts die Milliardäre – haben sie doch eine Privatmaschine um schnellstens aus dem Katastrophengebiet zu fliehen.

Auch der einzelne Polizist begreift immer mehr, dass er nur verar……. wird. Strahlung macht eben NICHT vor Polizisten halt!

Die Reaktorsicherheitskommission hat bei ihrer Überprüfung der deutschen Kernkraftwerke Mängel festgestellt. Keines sei gegen den Absturz großer Flugzeuge gesichert. Umweltminister Röttgen deutete das Aus für vier Kraftwerke an.(…)(c)FAZ.net

Die FAZ hat heute einen SEHR aufschlussreichen Artikel zur Überprüfung der Sicherheit, der deutschen Atomkraftwerke, durch die Reaktorsicherheitskommission (RSK) ins Netz gestellt. Hier einige Aussagen der Prüfer, sowie des Umweltminister Röttgen:

1)“Es werden aber Schwachpunkte beim Schutz vor Flugzeugabstürzen eingeräumt. So sei keines der Atomkraftwerke gegen einen Absturz großer Verkehrsflugzeuge ausreichend gesichert, sagte Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) am Dienstag in Berlin.“

2)“Sieben ältere Kraftwerke seien auch gegen den Absturz kleiner Flugzeuge nicht oder wenig geschützt. Sie könnten angesichts zu dünner Hüllen fast durchgängig auch dem Absturz mittelgroßer Flugzeuge – etwa vom Typ Phantom – nicht standhalten. Die ältesten Anlagen könnten aber möglicherweise entsprechend nachgerüstet werden. Röttgen hält die Sicherheitsprobleme für nicht so schlimm, dass ein Sofortausstieg aus der Atomkraft nötig wäre.“

3)“Der Umweltminister lehnte exakte Angaben ab, welche Atomkraftwerke als Konsequenz aus dem Bericht nun abgeschaltet werden sollen. Auf die Frage, ob die fehlenden Schutzmaßnahmen etwa gegen den Absturz von Flugzeugen nun zum Aus für die ältesten Meiler führen, sagte er, eine Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt wäre unangemessen. Er betonte, es sei nicht neu, dass die Atomkraftwerke gegen Flugzeugabstürze nicht gesichert seien. „Der Punkt mit dem Flugzeugabsturz, der ist keine neue Erkenntnis.“ Das sei schon beim rot-grünen Atomausstieg und bei der Laufzeitverlängerung durch die schwarz-gelbe Koalition im vorigen Jahr klar gewesen.“

4)“Aber Röttgen deutete das Aus für vier Atomkraftwerke an, die nicht einmal den Sicherheitsanforderungen für den Absturz eines kleinen Flugzeugs genügen. Die Reaktoren Biblis A und B sowie Brunsbüttel und Philippsburg I hätten „keine nachgewiesene Sicherheitsauslegung“. Dies werde bei der politischen Bewertung eine wesentliche Rolle spielen. Die vier Meiler erfüllen nicht die kleinste der drei geprüften Sicherheitsstufen.“

5)“Der Kommissionsvorsitzende Rudolf Wieland sagte, dass keines der 17 deutschen Atomkraftwerke die von dem Gremium angelegten höchsten Sicherheitsgrade zwei oder drei in allen Punkten erfülle. Nur der Schutzgrad eins werde bei einigen Anlagen voll erfüllt, aber auch nicht bei allen.“

6)“Die schleswig-holsteinische Atomaufsicht kritisierte vor der Übergabe des Abschlussberichts das enge Zeitfenster bei der Überprüfung. Es müsse festgestellt werden, „dass in dem gewählten engen zeitlichen Rahmen viele Fragen von den Betreibern nicht mit der für eine atomaufsichtliche Bewertung erforderlichen Qualität beantworten werden konnten und erst recht keine atomaufsichtliche Bewertung möglich war“, heißt es in dem Schreiben an das Umweltministerium und den Vorsitzenden der Reaktorsicherheitskommission, Rudolf Wieland.“

7)“In dem Schreiben des für die Atomaufsicht zuständigen Kieler Justizministeriums, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, wird kritisiert, dass zu einer Reihe von Fragen nur Einschätzungen der Betreiber selbst „ohne die gewohnte Nachweistiefe“ vorlägen. Eine Überprüfung der Aussagen sei kaum möglich.“

8)es folgen dann: „Die Kriterien für die AKW-Überprüfung“

Soweit die Zitate aus dem FAZ-Artikel.

Daraus ergibt sich für das Volk folgende Situation:

Zu1
Wenn der Umweltminister Röttgen feststellt, dass KEINES der betrachteten AKW’s ausreichend gegen die Folgen von FLUGOBJEKTEN geschützt ist, so stellt sich die Frage, warum er nicht definitiv dafür plädiert, das ALLE AKW’s schnellstmöglich abgeschaltet werden? Kann man den Minister Röttgen eigentlich persönlich dafür haftbar machen und anklagen, wenn doch etwas passiert?

Zu2
Gleiche Haftungsfrage wie zu 1.

Zu3
Aha, nur weil Rot/Grün auch keine Konsequenzen zur latenten Flugobjektabsturtz gezogen haben, braucht dass auch nicht weiter diskutiert zu werden? Daran erkennt man, was dem Minister Röttgen der Bericht wert ist, nämlich: NICHTS, Wischiwaschi! Der Wähler/innen muss sich ernsthaft fragen, was ist eine Regierung eigentlich wert, die WISSENTLICH Risiken für das Volk in Kauf nehmen und nicht dafür sorgen, dass nach bekanntwerden dieser Risiken nichts unternommen wird?

Zu4
Na bitte, geht doch! Warum nicht konsequenter Herr Minister Röttgen(CDU). Ist der etwa „Bilderberger“??? Dann versteht sich von selbst, dass er das sagen muss, was die „Elite“ ihm vorgibt.

Zu5+6
Und wo bleibt dann die Forderung aus dieser Erkenntnis, Herr Rudolf Wieland ? Auch nur eine „Pseudofeststellung“

Zu7
Das war klar! In meinem BLOG hatte ich ja schon die E.ON angesprochen, die nach eigenen Aussagen zu einer „sachlichen“ Diskussion kommen wollen. Die E.ON hat auf meine Fragen NICHT geantwortet, was bedeutet, man interessiert sich NICHT für die Fragen der Bevölkerung. Auch die Reaktorsicherheitskommission hat keine „sachlichen und überprüfbare“ Aussagen bekommen. Somit steht fest: Die „reichsten der Reichen“ (RWE/Grossmann und die anderen AKW-Betreiber) haben überhaupt kein Interesse an „sachlicher“ Diskussion!!!
Ich hoffe nur, wenn es zu einem Super-Gau kommt, dass diese „Herren“ ebenfalls verstrahlt werden, damit sie merken, dass man Geld nicht essen kann!!!

Zu8
Unbedingt die Kriterien im FAZ-Artikel lesen, da nur so jeder Bürger/in feststellen kann, dass die deutschen AKW-Betreiber keinen Deut besser sind als die japanische TEPCO.

FAZIT:
Die Bevölkerung MUSS auch weiterhin auf die Strasse gehen und GEGEN die Atomkraft demonstrieren. Die dabei entstehenden „Unruhen“ haben dann die Politiker und diese Atomfuzzies selber zu verantworten.

Und das es zu „Unruhen“ und „Gewalt“ kommen wird, ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Das Volk ist NICHT mehr länger bereit, auch noch radioaktive Verstrahlung hinzunehmen!!!

Jagt diese Show-Politiker aus dem Land – sonst verjagen die Euch!